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« FLOAT »

  

FLOAT

FLOAT — Gelb • Magenta • Cyan, 2021 — 2022, 105 x 100. Öl / Leinwand.

  

FLOAT — Bilder wie ein schwebender Farbrausch.

Farbige Cluster—Formationen verweisen auf unendlich kleine Zellen oder die unüberschaubare Größe des Universums:

Mit Gemälden aus ihren Serien « Random », « Strange Loops » und der neuen Serie « Float » zeigt die Overather Künstlerin Helga Mols abstrakte Arbeiten, die gewohnte Sichtweisen infrage stellen und auf ein visuelles Experiment abzielen.

Diese zunächst geheimnisvollen Begriffe, « Random » und « Strange Loops », beschreiben Systeme aus der Schwarm— und Chaosforschung, die unter anderem auch in der Kryptographie eingesetzt werden, und wesentlicher Teil aller Naturprozesse sind.

Ihre Bilder entstehen unter anderem « durch gesteuerten Zufall », doch in einem bewussten und gesteuerten Prozess, in welchem die Künstlerin nach einer konzeptuellen Entscheidung einen Teil der malerischen Kontrolle freigibt: Ölfarben, die sich in unzähligen Schichten und Lasuren auf der Leinwand mischen, überlagern und gegenseitig beeinflussen.

So entstehen abstrakte Bilder, die einen visuellen Sog auf den Betrachter ausüben, ihn ins Bild hinein ziehen und gedankliche Welten jenseits der Leinwand eröffnen.

Die charakteristisch transparenten Gemälde von Helga Mols wirken wie Farb-Eruptionen.

Durch zahllose Schichtungen von Mal-Gesten entstehen farbige Sedimente, die eine derart starke Dichte erreichen, dass das Auge des Betrachters den malerischen Prozess nicht mehr nachvollziehen kann: Die Gemälde scheinen aus reiner Bewegung zu bestehen und vermitteln eine hohe Energie, die den Betrachter förmlich in die Bildoberfläche hineinzieht.

Was zunächst rein gestisch anmutet, folgt einer spezifischen Idee. In der Serie « RANDOM » hinterfragt Helga Mols das Farbwissen gegenüber dem "Farben sehen". Die « STRANGE LOOPS » beschreiben spezielle, komplexe Strukturen, die auf sich abgebildet werden können.

Diese Prinzipe finden sich in unterschiedlichen Systemen wieder, so auch in der Kunst. Selbstreferentielle Strukturen erscheinen seit Mitte der 90er Jahre in ihren Farb- und Malforschungen, die sich in ihrer hier gezeigten abstrakten Malerei kristallisieren.

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Assoziationen an die Anfänge menschlichen Sehens, Reize, die den Blick zurück auf den Ursprung des Lebens und der Definition dessen, was wir als "schön" empfinden, werden geweckt. Mal verweisen die farbigen Cluster-Formationen auf unendlich kleine Zellen, mal auf die unüberschaubare Größe des Universums.

Mit Gemälden aus ihren Serien « RANDOM » und « STRANGE LOOPS » zeigt die Overather Künstlerin Helga Mols abstrakte Arbeiten, die gewohnte Sichtweisen in Frage stellen und auf ein visuelles Experiment abzielen.

Die aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Chaostheorie stammenden Begriffe beschreiben Systeme, mit denen sie arbeitet. Ihre Bilder entstehen u.a. durch gesteuerten Zufall: Ölfarben, die sich in unzähligen Schichten und Lasuren auf der Leinwand mischen, überlagern und gegenseitig beeinflussen.

"Mein Arbeitsprozess fordert mich immer wieder innezuhalten, zu überdenken und neu zu reagieren", beschreibt die Künstlerin. So entstehen abstrakte Bilder, die einen visuellen Sog auf den Betrachter ausüben, ihn ins Bild hinein ziehen und gedankliche Welten jenseits der Leinwand eröffnen.

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